Mako Satin Spannbettlaken

Mako Satin zeichnet sich durch seine sanft glänzende Oberfläche aus. Das Material ist edel, besticht durch seine besondere Griffigkeit - und es weist noch viele weitere Vorzüge auf.

Wie erkennt man Mako Satin?

Es ist die seidig glatte Oberfläche, die Mako Satin so wertvoll macht. Bei dieser Stoffart handelt es sich um die höherwertige Variante des klassischen Baumwoll-Satins. Es besteht zu 100 % aus ägyptischer Baumwolle, welche in der sogenannten Atlasbindung gewebt wird. Nur so kann die Entstehung der einzigartig schimmernden Oberflächenstruktur und die matte Konzeptionierung der Unterseite gewährleistet werden.

Typisch für die ägyptische Mako-Baumwolle sind die zum Teil über 32 mm langen und zugleich reißfesten Wollfäden. Im Laufe der Jahre ist es sogar gelungen, eine Faserlänge von bis zu 50 cm zu erzielen. Mako-Baumwolle gehört heute zu den stabilsten und damit hochwertigsten Baumwollarten der Welt. Wirft man einen Blick auf den weltweiten Marktanteil von Mako-Baumwolle, so beläuft sich dieser auf gerade einmal ein Prozent.

Mako Satin fühlt sich wunderbar weich und angenehm auf der Haut an. So macht sich auf Anhieb ein Wohlgefühl bemerkbar, wenn man sich ins Bett legt und mit der Mako Satin-Bettwäsche zudeckt. Die sanft kühlenden Eigenschaften, die das Material auszeichnen, sprechen ebenfalls für sich. Darüber hinaus gewährleistet der feuchtigkeitsregulierende, atmungsaktive und hautfreundliche Charakter einen besonderen Schlafkomfort. Trotz dieser hohen Funktionalität ist Mako Satin überaus pflegeleicht, ausgesprochen robust und strapazierfähig.

Waschbarkeit

Um die qualitative Wertigkeit von Mako Satin dauerhaft zu gewährleisten, ist es wichtig, den Stoff niemals zu heiß zu waschen. Die maximale Temperatur sollte deshalb 60 Grad Celsius nicht überschreiten. Grundsätzlich empfiehlt es sich, Mako Satin im Schonwaschgang bei 40 Grad Celsius in der Maschine zu waschen und möglichst nicht im Trockner zu trocknen. Das würde die Fasern unnötig strapazieren. Idealerweise kommen beim Waschen Flüssigwaschmittel ohne chemische Reinigungstenside zur Anwendung. Ist das jeweilige Präparat parfümfrei, wird die Mako Satin-Faser zusätzlich geschont.

Hinweis:

Um gezielt Flecken zu entfernen, kann Kernseife oder ein milder Fleckenentferner genutzt werden. Zu festes Reiben schadet dem Naturmaterial. Außerdem ist es wichtig, den Fleckenentferner nach dem Einwirken des Fleckenentferners gründlich auszuspülen, um zu verhindern, dass Rückstände im Gewebe verbleiben. Dadurch würde die Faser mit der Zeit erhärten. Ein Aspekt, der ebenfalls zu Lasten des wohligen Hautgefühls gehen würde.

Sicherlich ist es möglich, Mako Satin zu schleudern, jedoch sollte die Schleuderzahl 800 Umdrehungen in der Minute nicht überschreiten. Anderenfalls könnte das Material zu Schaden kommen.

Vor- und Nachteile

Die Herstellung von Mako Satin ist sehr aufwendig und erfordert viel Know-how. Darüber hinaus ist Mako-Baumwolle ein äußerst seltener Rohstoff und damit extrem kostbar. Nur wenige können es sich leisten, Nacht für Nacht in den Genuss dieser Luxus-Wäsche zu kommen.

Mako-Baumwolle zeichnet sich durch die besondere Wertigkeit aus. Das Material ist überaus widerstandsfähig, samtweich auf der Haut und leicht glänzend. Das wunderbare Gefühl von Mako Satin auf nackter Haut ist buchstäblich traumhaft. Allerdings kann es gegebenenfalls vorkommen, dass die Bettwäsche verrutscht. Wird Mako Baumwolle zu Unterwäsche oder Negligés verarbeitet, geraten Verwender angesichts des bemerkenswerten Tragekomforts meist ins Schwärmen. Durch die Weichheit des Materials ist es aber möglich, dass der Stoff beim Tragen von der Schulter gleitet. Dies machen jedoch die atmungsaktiven, feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften des Materials rasch wieder wett.

Herstellung

Eher zufällig wurde der Adelige Mako el-Orfali zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf verwilderte Baumwoll-Gewächse auf seinem Grundstück aufmerksam. Bei näherem Hinsehen entdeckte man die hohe Qualität der Baumwolle, sodass man sich entschied, sie zu verarbeiten. So wurde die ägyptische Baumwolle nach ihrem Entdecker - Mako - benannt.

Zu Beginn des Herstellungsprozesses muss die Baumwolle sorgfältig gekämmt und von Schmutz und anderen Rückständen befreit werden. Erst dann kann sie durch Spinnen zu Garn verarbeitet werden. Anschließend erfolgt die Veredelung in Natronlauge. Durch diese sogenannte Merzerisation gelingt es, noch mehr der positiven Eigenschaften des Materials herauszuholen. Im Zuge dessen wird die Mako-Baumwolle noch seidiger, solider und Farbpartikel halten besser.

Spannbettlaken

Ganz gleich, in welchen Abmessungen Spannbettlaken aus Mako-Baumwolle gewünscht sind - sie sind in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen erhältlich. Wichtig ist, beim Kauf auf einen besonders festen Gummizug zu achten, damit sich das Laken durch die Bewegungen des Körpers im Schlaf nicht von der Matratze löst.